Vom 11. bis 13. Juli 2025 kamen beim Re:Connect-Wochenende von Friends of Ruanda e.V. engagierte Menschen aus Deutschland und Ruanda zusammen – ehemalige und aktuelle Süd-Nord- sowie Nord-Süd-Freiwillige ebenso wie neue Interessierte und Freunde des Vereins. Es waren drei Tage voller Austausch, Ideen und gemeinsamer Pläne für die Zukunft des Vereins.

Im Mittelpunkt des Wochenendes standen nicht nur Themen rund um die künftige Ausrichtung und die Potenziale der Vereinsarbeit. Es wurde über den Tellerrand hinausgeschaut und diskutiert, wie globale Zusammenhänge von Diskriminierung, Rassismus, (Post-)Kolonialismus, Klima, Bildung, Gender und Sexualität unsere Arbeit und Perspektiven prägen. Dabei wurde deutlich, wie eng diese Themen miteinander verknüpft sind und wie wichtig es ist, auch diese Verbindungen in die Vereinsarbeit zu integrieren.

Gemeinsam mit Vereinsvorstand Eliphaz Ntibizerwa entwickelten die Teilnehmenden Ideen, wie der Verein seine Kapazitäten bestmöglich nutzen kann – mit dem Ziel, eine starke, engagierte Gemeinschaft zu bleiben, die den interkulturellen Austausch und das Miteinander über Grenzen hinweg fördert.

Ein Höhepunkt des Wochenendes war der Samstagabend auf dem Afrika-Festival in Stuttgart: Bei Reggae-Rhythmen, persönlichen Gesprächen und einem kühlen Getränk kamen wir ins Gespräch und rückten als Gemeinschaft noch ein Stück näher zusammen.

Das Re:Connect-Wochenende war ein gelungener Mix aus produktivem Austausch, persönlicher Vernetzung und gemeinsamer Reflexion – und damit ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einer lebendigen, nachhaltigen Vereinsarbeit.